Die Junge Union (JU) Hochtaunus ist konstruktiv und engagiert ins Bundestagswahljahr 2017 gestartet.

Gemeinsam mit über 120 anderen hochrangigen JU-Kollegen traf sich eine 6-köpfige Delegation aus dem Hochtaunuskreis am vergangenen Wochenende in Weilburg zur jährlichen Jahresauftaktveranstaltung, der sog. „Kreisvorstandskonferenz“ und einer anschließenden Kreisvorstandssitzung. Neben Diskussionen über die anstehende Änderung der hessischen Verfassung und spannenden Berichten aus den benachbarten Kreisverbänden standen am Sonntag vor allem die Bundestagswahl und der Straßenwahlkampf im Fokus.

Dabei hatten die erfahrenen Wahlkämpfer aus dem Hochtaunuskreis auch die Gelegenheit, die neue Wahlkampfkampagne der JU Deutschland, genannt „connect17“, kennenzulernen. Ziel der Kampagne soll es sein, in diesem Jahr verstärkt Haustürwahlkampf zu betreiben und direkt vor Ort die Sorgen und Wünsche der Bürger nachzuvollziehen.

Auch die JU Hochtaunus ist hocherfreut von dieser Wahlkampfidee. „Das ist eine großartige Gelegenheit, um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen, die sonst vielleicht keinen Halt an unserem Wahlkampfstand machen um sich über unsere Positionen zu informieren“ stellt der Kreisvorsitzende der JU Hochtaunus Sebastian Sommer fest. Gerade im Zuge der Berichterstattung über die Flüchtlingskrise sei so vieles berichtet worden, dass einige Wähler nicht mehr genau wüssten, wie die CDU zu Kernthemen wie Integration und innere Sicherheit steht – die CDU wolle Integrationsanreize schaffen, Integrationsverweigerer aber müssten mit Konsequenzen rechnen.

Neben dem „Haustürwahlkampf“ setze man in diesem Jahr auch verstärkt auf Wahlkampf in sozialen Netzwerken. „Wir wollen uns Teile der Social Media Kampagnen aus dem US-Präsidentschaftswahlkampf zum Vorbild nehmen und einerseits versuchen, viele junge Wähler über „junge“ soziale Netzwerke wie Instagram und Snapchat anzusprechen; andererseits wollen wir gezielt gegen falsche Informationen, Beleidigungen und andere despektierliche Kommentare auf unseren Seiten vorgehen“ stellt der JU-Kreispressesprecher Nils Schulze-Brüggemann fest. Die Debatte um sog. „Fake News“ auf facebook während des Präsidentschaftswahlkampfes habe gezeigt wie wichtig es ist, konsequent gegen falsche Informationen vorzugehen und wütenden Kommentaren klare Fakten entgegenzuhalten.

Mit klaren Konzepten und zahlreichen engagierten und erfahrenen Wahlkämpfern aus dem 970-Mitglieder starken Kreisverband, sieht sich die Junge Union für den Haustür-, Social Media-, und Straßenwahlkampf bestens gerüstet. Man wolle die Kernthemen der CDU (wie die solide und generationengerechte Finanzpolitik und Gewährleistung der inneren Sicherheit) dem weitgehend inhaltsleeren Wahlkampf anderer Jugendorganisationen entgegensetzen und ist sich sicher: Auch in diesem Jahr können JU und CDU inhaltlich überzeugen.

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