Die Junge Union (JU) Hochtaunus begrüßt die neuesten Bestrebungen im Bereich der Schulentwicklung des Hochtaunuskreises und möchte diese aktiv mitgestalten. In der aktuellen Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur, Sport und Freizeit stimmten die beiden JU-Kreistagsmitglieder Alexander Jackson (24) und Sebastian Sommer (22) in Vorbereitung für die nächste Sitzung des Kreistages für die beiden Teilfortschreibungen des Schulentwicklungsplanes aus dem Jahr 2012.

 

Demnach soll auch nach Vorstellungen der JU Hochtaunus ab dem Schuljahr 2017/2018 die Konrad-Lorenz-Schule in Usingen von einer Haupt- und Realschule mit zweijähriger Förderstufe in eine kooperative Gesamtschule mit zwei gymnasialen Eingangsklassen und einer zweijährigen Förderstufe der Haupt- und Realschulzweige in den Jahrgangsstufen 5 und 6 umgewandelt werden. „Die Weiterentwicklung der Konrad-Lorenz-Schule betont die Bedeutung des Schulstandortes Usingen deutlich. Der Neubau, der Konrad-Lorenz-Schule und Heinrich-Kielhorn-Schule unter einem Dach vereint, kann so noch mehr mit Leben gefüllt werden. Die Investitionen am Schulcampus Usingen waren konsequent und für die Zukunft immens wichtig“ so der Usinger Alexander Jackson. Der kommende S-Bahnanschluss für die Kommunen Wehrheim, Neu-Anspach und Usingen wird dem Usinger Land Neubürger bescheren, die ein attraktives und vielfältiges Schulangebot in Wohnortnähe erwarten, stellen die Nachwuchspolitiker fest. Durch die weitere Aufwertung des Schulstandortes Usingen sollen auch Abwanderungen von Schülern in die Nachbarkreise Lahn-Dill und Limburg-Weilburg eingedämmt werden. Eine Konkurrenz in der Entwicklung der Konrad-Lorenz-Schule zum bestehenden Gymnasium sehen die beiden ehemaligen Schulsprecher der Christian-Wirth-Schule Sommer und Jackson auf keinen Fall.

 

Die zweite Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplanes betrifft die Integrierte Gesamtschule (IGS) in Oberursel-Stierstadt. An die IGS soll nach den Vorstellungen der JU-Kommunalpolitiker eine gymnasiale Oberstufe (Sekundarstufe II) angegliedert werden. Gründe hierfür sind nach Meinung von Sommer und Jackson die extrem gute Auslastung des Gymnasiums Oberursel sowie das stetige Bevölkerungswachstum der Stadt Oberursel. „Die Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe an der IGS Stierstadt, in Verbindung mit dem geplanten Neubau am Standort, der mit 39 Mio € im Haushaltsentwurf des Hochtaunuskreises für das Jahr 2017 enthalten ist, ist ein klares Bekenntnis zur Integrierten Gesamtschule in Stierstadt. Das finden wir gut und werden uns weiterhin dafür einsetzen“ macht der JU-Kreisvorsitzende Sebastian Sommer klar.

 

Abschließend stellen die beiden jungen Schulpolitiker fest, dass in naher Zukunft beim Thema Schulpolitik viel Bewegung sein wird. „Steigende Bevölkerungszahlen in unserem Landkreis fordern von uns, dass wir die Infrastruktur zu diesem Wachstum schaffen. Dazu zählen eben auch ein vielfältiges Schulangebot und bestens ausgestattete Schulgebäude. An die bestehenden Erfolge möchten wir auch mit dem Schulentwicklungsprogramm ab dem Jahre 2019 anknüpfen. Dafür stehen wir als Junge Union im Hochtaunuskreis“ formuliert der JU-Kreisvorsitzende Sebastian Sommer die Richtung für die Schulpolitik nach Vorstellungen der JU.

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